Pressemitteilung
Veröffentlicht am 16. Mai 2016
Trotz niedriger Temperaturen kamen Tausende Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland zum Pfingstjugendtreffen nach Aidlingen. Veranstalter war das Diakonissenmutterhaus Aidlingen, eine evangelische Schwesternschaft.
In Decken eingehüllt lauschten 8700 Jugendliche im und um das Veranstaltungszelt aufmerksam den Predigten und Seminaren, sangen gemeinsam Lieder und feierten Gottesdienste. Das Treffen stand unter dem Thema „Was willst du? #GottIchDu“.
In der Auftaktveranstaltung am Samstag fragte Schwester Dorothee die Teilnehmer: „Was wollt ihr?“ Weiß sie doch um die Gefahr, dass man sich treiben lässt und am Ende seines Lebens sagt: „Eigentlich wollte ich …“ Ähnlich erlebte es Tobias Kley (Neuenstein/Hohenlohe): „Ich wollte unbedingt Profisportler werden. Das war meine Vision fürs Leben.“ Doch gesundheitliche und andere Probleme führten dazu, dass er sich ganz neu Gedanken über sein Leben machen musste. Dieser Tiefpunkt seines Lebens wurde zum Wendepunkt und er sagte: „Seither lebe ich mit diesem Jesus. Jesus hat eine Vision für mein Leben, die viel größer ist als das, was ich mir erträumt hatte.“ Dieser Gott liebt jeden einzelnen Menschen und lädt jeden zur Beziehung zu sich ein. Am Sonntagabend machte Heinz Janzen (Neuss) deutlich: „Du bist von Gott geliebt! Da ist ein Vater, der Zeit für dich hat. Da ist ein Vater, der alles für dich geben wird.“ So freut sich Gott darüber, wenn seine Liebe erwidert wird und wir die anderen nicht aus dem Blick verlieren. „Die Liebe zu Gott und den Menschen ist gleich wichtig.“
Nicht nur das Thema zog die Jugendlichen an, sondern viele der Jugendlichen kamen auch, weil sie die Atmosphäre schätzen und erzählten begeistert: „Es macht einfach Spaß hier – jedes Jahr, immer wieder! Es ist toll, andere Christen kennenzulernen.“ „Die Zeit mit Freunden zu genießen, Gott zu erleben, gute Gespräche zu haben.“
So kommen viele jedes Jahr wieder. Die Gemeinschaft der Jugendlichen geht über die Grenzen des Geländes hinaus. Teilnehmer aus den letzten Jahren schickten via Internet von Australien, Canada, Brasilien, England, Peru und vielen anderen Ländern Grüße an die Teilnehmer nach Aidlingen. Viele nutzten auch das Angebot des Livestreams und klinkten sich so in das Jugendtreffen ein.
Die Schwestern und Mitarbeiter freuen sich an der Gemeinschaft mit den Jugendlichen. Sie sind beeindruckt, dass die Jugendlichen trotz der Kälte in Aidlingen ausharren, um das Treffen zu erleben, und trotzdem mit Begeisterung dabei sind. Sr. Birgit, verantwortlich für das Jugendtreffen, resümiert: „Als Veranstalter sind wir dankbar für die vielen unterschiedlichen Prediger, Referenten, Musiker und Programmbeteiligten, die den vielen unterschiedlichen Teilnehmern die Botschaft der Bibel alltagstauglich übersetzen. Wir vertrauen darauf, dass der Heilige Geist (den wir an Pfingsten feiern) die Herzen anrührt und verändert.“
Pressegalerie
Zum Downloaden der Bilder klicken Sie auf die Miniaturdarstellung. Eine hochauflösende Variante öffnet sich im neuen Fenster. Über die rechte Maustaste können diese dann gespeichert und genutzt werden.
Copyright: Unsere Pressebilder dürfen nur für redaktionelle Zwecke verwendet werden. Die Urheberrechte liegen beim Diakonissenmutterhaus Aidlingen e.V. und bleiben auch in vollem Umfang bestehen, wenn Bilder elektronisch oder händisch in ein Archiv, in Dateien oder sonstige Speichermedien übernommen werden. Die Bearbeitung oder Veränderung von Bildern und deren Veröffentlichung ist nur gestattet, wenn das Diakonissenmutterhaus dem ausdrücklich zuvor zugestimmt hat. Bilder, die für redaktionelle Zwecke verwendet, verändert, vervielfältigt, elektronisch verändert und/oder veröffentlicht werden, müssen mit der Quellenangabe „Diakonissenmutterhaus Aidlingen“ versehen werden.
Eine gewerbliche Weitergabe an Dritte – auch in elektronisch bearbeiteter Form – ist nicht gestattet. Abdruck/Veröffentlichung der Fotos ist honorarfrei. Dafür bitten wir jedoch bei Printmedien um ein Belegexemplar, bei Film und elektronischen Medien um eine kurze Benachrichtigung an Schwester Caroline Hornberger.